2 Tage Event, Party, Messe, Mode, Livebands I Samstag 2.10. und Sonntag, 3.10.2010 I Konzertbühnen auf dem Innen- und Außengelände der Zeche Carl
Programmübersicht und Eintrittspreise
Was?
16 Jahre GOTHIC INDUSTRIAL PARTY
Wo?
Zeche Carl
Wilhelm-Nieswandt-Allee 100
45326 Essen
www.zechecarl.de
Wann?
2. und 3. Okt. 2010
Live on Stage
Absolute Body Control
The Neon Judgement
Tying Tiffany
Patenbrigade:Wolff
Chrom
Agapesis
Pre/Verse
All the Ashes
Combat Company
Rahmenprogramm
– Lesung mit Bestsellerautor Markus Heitz/tbc (www.mahet.de/site)
– Gothla.DE, gotisch~orientalische Tanzshow mit: Arzo, AsherahLatifa, Penthesilea, Rea, Salamandrina, Una, Xahira (www.myspace.com/gothlade)
– Xarah von den Vielenregen (www.xarah.de)
– Modeschauen
– Schwertdarbietung
– Workshops
– Verlosung, Spiele
– Walking Acts und Überraschungsgäste
– mit GOTHIKA MESSE an beiden Tagen
– weitere Programmpunkte folgen
Line UP und Preise:
Tageskarte, Samstag 02. Oktober 2010
– VVK: 13 Euro / AK: erhöhter Eintritt
– Einlass 14:00 Uhr
– Beginn 14:00 Uhr (Messe)
– 15:00 (Liveshows): Chrom!, Patenbrigade:Wolff, Agapesis, Tying Tiffany
Tageskarte, Sonntag 03. Oktober 2010
VVK: 13 Euro / AK: erhöhter Eintritt
– Einlass 12:00 Uhr
– Beginn 12:00 Uhr (Messe)
– 15:00 (Lesung/Shows): PRE/VERSE, All The Ashes, Combat Company, The Neon Judgement, Absolute Body Control
Familienfestivalkarte (2 Tage)
– für 2 Erwachsene + 2 Kinder = VVK 38,00 Euro
– Kinder bis 6 Jahre in Begleitung Erwachsener haben freien Eintritt
– Kinder von 6 bis 14 Jahren in Begleitung Erwachsener zahlen 4 Euro
Weekendspecial: Festivalkarte 2 Tage
– inkl. 4 Workshops Gothic Bellydance am 03.10.2010 = VVK 35 Euro
Vorverkauf:
– Überall bei CTS/eventim
– Konticket www.konticket.de
– Zeche Carl, Essen
– GIP-Ticketshop, Online www.gothic-industrial-party.de/ticketshop.html
Links zu Gothic-Industrial-Party ®:
www.gothic-industrial-party.de
www.myspace.com/gothic_industrial_party
www.myspace.com/dj_uru
Links zu Gothla.DE:
www.myspace.com/gothlade
www.myspace.com/gothic_bellydance
ALLE INFOS IM ÜBERBLICK:
Die Location, das Event & die Veranstalter
Die Zeche Carl ist eine ehemalige Kohlen-Schachtanlage, die 1861 in Betrieb ging. Im Jahr 1977 wurden die noch bestehenden Verwaltungsgebäude des Industriedenkmals erstmals als Kulturzentrum genutzt. Seit Oktober 1994 ist die „Zeche“ Heimat der GIP, wie die Gothic Industrial Party gerne auch genannt wird.
Die Gothic Industrial Party lädt bereits seit über 15 Jahren feierwillige Nachtschwärmer jeden ersten Samstag im Monat zum „Düstertanz“ nach Essen ein und hat sich über Jahre zu einem der Treffpunkte für die schwarze Szene etabliert. Am 2. und 3. Oktober begeht die GIP in diesem Herbst das 16 Veranstaltungsjahr. Und anstatt nur mit schwarzem Konfetti zu schmeißen, hat man sich aus diesem Anlass mit der Gothika Messe zusammengetan und ein Rahmenprogramm erdacht, das kaum einen Wunsch offen lässt: Livebands, Party auf drei Areas, Fashionshows, Designermesse, Ausstellungen, Lesungen (u. a. Bestsellerautor Markus Heitz), Performances sowie die Goth-Orient Tanzshow Gothla.DE, Workshops und vieles mehr.
GIP und Schwarzmarkt Events / Gothika Messe
Die Gothic Industrial Party ist eine DarkNights- Produktion. Dahinter stecken der Resident der Party „DJ uRu“ alias Udo Ruland und seine Ehefrau, die Künstlerin „Salamandrina“ aka Anke Rynders, die schon mit ihren gotisch- orientalischen Tanzshows „Gothla.DE“ in den letzen Jahren mehrfach das bekannte Leipziger Wave Gotik Treffen bereichert hat. Für die Gothika-Messe agieren als GbR die Gebrüder Lars Fieker und Thorsten Fieker aus Dülmen.
Die GIP als monatliche Lifestyle-Party mit diversen Dancefloors aus allen Bereichen der Gothic-Musik integriert die Gothika Messe mit dem Ziel, bei diesem Event kleineren Händlern, Modeherstellern und -designern sowie Künstlern eine Plattform zu bieten, um sich zu präsentieren.
Gothics sind ein äußerst friedliebendes, romantisches und tolerantes Völkchen, die in erster Linie ungestört ihre Interessen ausleben wollen. Viele Dinge, die früher nur in der Gothic-Szene zu sehen waren, finden sich heute in jedem Haushalt wieder, sei es als Mobiliar, Accessoires wie Drachen und Fantasy-Figuren oder einfach nur als Einfluss auf die Mode von heute.
Wir bieten ein interessantes Programm, das auch Leute, die sich nicht zur „Gothic- Szene“ zählen, anspricht. Wir offerieren die Möglichkeit im Rahmen einer Erlebnismesse, sich über diese Szene zu informieren oder einfach mal auszuprobieren.
Die Party und der Club Zeche Carl
Kohle ist schwarz! Eine Zeche ist schwarz! Gothic ist schwarz! Eine einfache Formel, doch Stopp, denn das neue Schwarz ist vielfältig: Zur Gothic Industrial Party der Zeche Carl kommen „schwarzbunte“ Nachtschwärmer aus dem ganzen Land nach Essen, und die haben für ihre Szene und ihre Location im Stadtteil Altenessen am Nordrand der Kulturhauptstadt eine ganz eigene Inszenierung gefunden.
„Wir sind keine normale Discoveranstaltung, sondern eine besondere Party für besondere Gäste“ sagen die Veranstalter gerne schmunzelnd über sich. Hier findet man Besucher in vielfältigen fantasievollen Outfits und man trifft sich an jedem ersten Samstag im Monat als Anhänger und Mitglied der schwarzen Szene!
Natürlich freut es die Macher der Party, wenn sich die Besucher nach ihrem eigenen Stil ins nächtliche Getümmel stürzen. So darf und soll das Styling gerne brachial und ausgefallen sein. Wichtiger ist jedoch noch immer der Sound, der da einmal im Monat aus den Boxen dröhnt. Und damit man hier am Puls der Zeit bleibt, arbeiten die DJs permanent mit Wunschlisten aus dem Publikum.
Doch zunächst eine kurzer Blick zurück ins Geschichtsbuch der Gothic Industrial Party: Als soziokulturelle Einrichtung glänzte „Carl“ lange mit einem ansprechenden Veranstaltungs- und Konzertprogramm abseits vom Mainstream. So fand auch im Oktober 1994 die GIP dort erstmals ihren Platz. Mit DJ Diva alias Horst Sackreuter als Ideengeber und langjähriger Resident DJ der Party wurde der Beginn einer jahrelangen und erfolgreichen Club-Veranstaltung eingeleitet. Die GIP in der Zeche Carl wurde zur festen Marke für den damaligen Trägerverein als ehemaliger Veranstalter und Ausrichter.
Im Oktober 2008 geht der Verein Zeche Carl e.V. in die Insolvenz und damit schien auch ein Stück “Alternativkultur” keine Plattform mehr zu haben. Als langjähriger Angestellter des Vereins verlor auch Udo Ruland seinen Arbeitsplatz, doch er und einige andere Engagierte aus den „alten“ Reihen machten mit diversen Partyformaten nahtlos weiter. Nicht ein Monat blieb die „Zeche“ bisher ohne GIP. Im November 2008 verließ dann auch noch unerwartet DJ Diva den langjährigen Spielort, um im Düsseldorfer Stahlwerk sein eigenes Projekt, die „Gothic Industrial Night“, ebenfalls am ersten Samstag monatlich, zu starten.
Wie wichtig den Besuchern das Format GIP in der Essener Zeche Carl ist, überraschte auch das DarkNights-Team, das weiterhin am Standort und Konzept festhielt. Mittlerweile freut sich die GIP wieder über viele alte und neue Fans, und ein engagiertes Team verwandelt monatlich das alte Zechengebäude in eine Goth-Stätte mit industriellem Retro-Charme.
Der Kulturhauptstadt-Slogan „Kultur durch Wandel“ gilt auch für die GIP. Unter dem Label „GIP-Production“ nimmt man einfach das „schwarze Konzertprogramm“ selbst in die Hand. So ist es gelungen, die Zeche Carl für wesentliche Angebote im Spektrum Livegigs und Performances wieder aufzubauen.
Angefangen mit lokalen Acts oder z. B. einer Burlesque- Show zur GIP standen jetzt schon Bands wie Diorama und In Strict Confidence auf den Bühnenbrettern. Im Herbst wird es dann noch wesentlich umtriebiger, wenn die GIP „proudly presents“ zu Künstlern wie The Neon Judgement (B), Tying Tiffany (I), Absolute Body Control (B), Qntal, The Violet Tribe, Spectra Paris (I) und Lahannya (UK) sagt.
Der Ursprung der Gothika-Messe
Auch die Gothika blickt auf eine kleine Geschichte zurück. Am 20. April 2008 fand im Eventschloss Pulp in Duisburg das erste Event statt, das noch unter dem Namen „Gothika Fashion Show“ beworben wurde.
Es war eher eine spontane Idee, die trotz der kurzen Vorbereitungszeit von knapp zwei Monaten und der dementsprechend kurzen Werbephase gut 3.000 Besucher anlockte. Zahlreiche Händler und Künstler aus dem gesamten Bundesgebiet waren mit ihren Ständen vertreten. In mehreren Shows konnten junge Modedesigner ihre Werke auf einem Catwalk präsentieren. Gekrönt wurde der Tag durch einen Liveauftritt der schwedischen Band Covenant. Aussteller, Besucher und Medien zeigten sich begeistert und oft wurde die Frage nach weiteren Veranstaltungen dieser Art an die Gothika gerichtet.
Im 2009 folgte dann die zweite Gothika Messe in der Coesfelder Fabrik. An zwei Tagen wurde das Event mit einem noch umfangreicheren Kulturprogramm ergänzt. Neu waren z. B. eine Buchlesung (Dirk Bernemann) und als Highlight die Jonglage- Darbietung von Kelvin Kalvus. Außerdem wurde die Messe diesmal durchgängig von einem umfassenden Musikprogramm begleitet, das immer abwechselnd zu den Modenshows bekanntere und unbekanntere Musiker live auf der Bühne präsentierte. Abends fanden Konzerte mit renommierten Bands wie Clan of Xymox, Die Krupps und Jesus on Extasy statt.
Konzept der GIP & Gothika-Messe
Um beide Veranstaltungen noch attraktiver zu machen, hat sich die GIP mit der Gothika-Messe einen starken Partner für das erste Oktoberwochenende mit ins Boot geholt. Es ergänzen sich nun 16 Jahre „schwarze“ Partyerfahrung mit der 3. Gothika- Messe. So gibt es an zwei Tagen nicht nur Livekonzerte, sondern auch die Gothika- Modeschauen, Perfomances sowie zahlreiche Händler und Designer, an deren Verkaufsständen man in großen Zelten vor der Zeche Carl und im Innenbereich entlang schlendern kann.
Umrahmt wird die gesamte Veranstaltung von weiteren Programmpunkten wie z. B. der gotisch-orientalischen Tanzshow Gothla.DE und was natürlich nicht fehlen darf, die Jubi-GIP ab 22:00 Uhr am Samstag mit drei Dancefloors und Gast DJs wie Krischan Wesenberg, bekannt als musikalischer Aktivposten bei der Formation RoterSand. Wer noch nicht genug davon bekommen hat, kann gleich am Sonntag weiter tanzen, wenn wieder ein GIP-Dancefloor angeboten wird. Natürlich kann man auch – wie immer – einfach sein Ticket zum gewohnten Düstertanz ganz solo lösen. Party und Festival sind separat ansteuerbar.
Wer es hingegen schlicht gemütlich mag, dem stehen Sessel, Sofas und bequeme Stühle zur Verfügung. Zur Jubi-Party im Oktober wird die Gastronomie auf dem Außengelände familienfreundlich erweitert.
Die Idee einer Generationen übergreifenden Community von der Szene für die Szene möchten die Veranstalter gerne auch mit Blick auf junge Familien verwirklicht sehen.
Während sich manch einer noch an der Händlermeile seinen „Einkaufstraum“ erfüllt, gibt in den Hallen der Zeche Carl Darbietungen auf dem Laufsteg und gute Livemusik an beiden Tagen zu sehen: Darunter internationale Hochkaräter wie der coole Electroclash-Act Tying Tiffany aus Mailand oder die belgischen Urgesteine The Neon Judgement und Absolute Body Control. Unterstützung on stage gibt von weiteren Formationen wie PatenbrigadeWolff, Chrom, Agapesis (B), Pre/Verse, Combat Company und All The Ashes.
Die Zielgruppe
Die Gothic-Szene gibt es in Deutschland seit 1979. Diese Szene versteht sich nicht als Modewelle, sondern als Lebenseinstellung. Im Gegensatz zu vielen anderen Szene- Gruppierungen der Vergangenheit besteht diese bis heute. Durch ihre langjährige Geschichte und die starke Verwurzelung mit dem Grundgedanken der „Schwarzen Szene“ – wie sich selbst gerne nennt – sehen sich heute viele 30 bis 50jährigen in dieser Gruppierung und gehören zum Stammpublikum der GIP.
Für ihre Interessen investieren Gothics viel Initiative, was sich von der Kleidung über Einrichtung und Mobiliar bis zu weiten Fahrten für Veranstaltungen erstreckt. Neben den typischen Interessen finden sich in der Gothic-Szene auch viele Technik- begeisterte, die mit viel Aufwand ihr Hobby Computertechnik, TV- und HiFi, etc. betreiben.
Auf die Frage dann, wie die GIP zum 20. Geburtstag aussehen sollte, haben die Macher eine übereinstimmende Antwort: „Wir wünschen uns ein Publikum aus allen Altersklassen. Stolz ist man darauf, dass man bei der GIP keine Aggressivität findet und sich entspannt einfach mal nett unterhalten kann.“ Daß dabei die Musik abwechslungsreich bleibt, damit für jeden etwas dabei ist, behält DJ uRu und sein Resident-Team getreu dem Motto „Tradition ist nicht das Anbeten der Asche, sondern das Weitertragen der Glut“ im Auge.
GIP & Gothika 2010 als mediales Erlebnis
Das Eventwochenende zum GIP Festival ist auch live im weltweiten Web: Radio www.darkfreqenzy.com macht es möglich!
DarkFrequenzy ist ein Web-Radio, das am 01.01.2010 offiziell seinen Betrieb aufnahm. Nach ersten Ideen im September 2009 wuchs schnell das Konzept und die Begeisterung bei den sechs Gründungsmitgliedern, dieses Radio-Projekt großzuziehen.
DarkFrequenzy ist kein reines Musik-Radio. Natürlich sind Musik, Bands, Festivals, Konzerte und Szene-Partys ein fester Bestandteil des Programms – aber DarkFrequenzy kann mehr. Neben Livewire – der Sendung für Technik, Internet und Computerspiele und Ich will doch nur Spielen – der Sendung für Brett-, Karten- und Würfelspiele, berichtet DarkFrequenzy über aktuelle Themen und Messen, die mitunter erst auf den zweiten Blick zur Musikfarbe passen.
Zur Gothic Industrial Party kam DarkFrequenzy schon in seinen frühesten Stunden. Im November 2009 wurden erste Testläufe – für eine ab dem 01.01.2010 stattfindenden Liveübertragung der Party – durchgeführt. Seitdem überträgt DarkFrequenzy jeden ersten Samstag im Monat die GIP und gestaltete bereits einige Male die Casinobühne im Eingangsbereich der Zeche Carl.
Beim 16 jährigen Jubiläum der Gothic Industrial Party ist DarkFrequenzy natürlich mit dabei. Geplant sind für das GIP-Festival:
• Moderationen des DarkFrequenzy-Teams, das durch die zwei Tage Eventprogramm begleitet
• Lesungen unterschiedlicher Künstler • Verlosungen von Spielen, Elektronik-Artikeln und CDs der Sendungen
LiveWire, Ich will doch nur Spielen und Stromschlag • Clubstorm live mit Damian Bailey • ein Live-DJ-Set von Krischan Wesenberg (RoterSand) begleitet von einer
Videopräsentation von JL • „Flighing Artists“, eine Videopräsentation von www.rock-foto.com
Außerdem haben fast alle Bands die Genehmigung für Audio- und Videostreams erteilt. So darf man gespannt sein auf Liveübertragungen der vor Ort spielenden Formationen, Künstlerinterviews und Meet-and-Greet mit den Bands.